avd. Es war wieder einmal ein Glücksfall. Genau zwischen zwei Regentagen hatte Klaus den Termin für unsere Winterwanderung gesetzt.
Mit dem Zug von Guntersblum nach Dienheim, zum neuen Bahnhof, dann auf den „Berg“, mit einer ersten Rastplatz am Krötenbrunnen und dann nach Oppenheim zur Katharinenkirche. Doch nun erst der Reihe nach.
Die Wetterprognosen für den Sonntag waren recht gut. Bewölkt, ab und zu blinzelt die Sonne hervor aber kein Regen. Dafür normale Januartemperaturen, etwas kühl.
Eine größere Gruppe trifft sich am Bahnhof von Guntersblum. Einzelne sitzen bereits im Zug, Andere laufen nach Dienheim, wieder Andere kommen mit dem Auto zum Start aber ab hier ist die Gruppe komplett. Eine schöne Gruppe.
Der Silusstein, ein Nachbildung am Ortsausgang von Dienheim wird näher erläutert. Wer war Silius, was hat es mit dem Stein zu tun, wo und wann wurde er gefunden, usw. Geschichten um den Stein auf den Dienheim besonders stolz ist. Dann geht es durch die Wingert. Zuerst etwas steiler Berg an und auf dem Rheinterrassenweg Richtung Oppenheim. Kleine Pausen werden gemacht. Wir haben ja Zeit. Doch die verfliegt recht schnell. Am Ende haben wir nur noch wenige Minuten für einen kleinen Imbiss vor der Katharinenkirche.
Unsere Führerin für die Katharinenkirche, Frau Raaz, erwartet uns bereit und um 13:00 Uhr geht’s los.
Wir sind begeistert. Lebhaft werden Architektur, Geschichte, und Anekdoten, Kirchenfenster und Taufstein erklärt und auf versteckte Besonderheiten hinge-wiesen. Ein Zusätzliches „Highlight“ die Turmbesteigung. Ein Erlebnis, das uns Allen in Erinnerung bleiben wird. Ein weiter Blick hoch über Oppenheim , ein Blick bis nach Frankfurt im Norden und Ludwigshafen im Süden. Einfach phantastisch hier über den Dächern von Oppenheim. Wieder auf dem Boden, erwartet uns Silke die uns jetzt in „ihr“ Gärtchen führt, das Kräutergärtchen der Katharinenkirche. Für viele eine Anregung zum Besuch in der Blüten reichen Zeit, im Mai und Juni.
Die Gastronomie in Oppenheim war uns nicht wohl gesonnen. Geschlossen, keine Küche, kein Personal. Dies waren genannte Gründe die uns für die Zukunft nach Alternativen suchen lassen und die haben wir bereits.
Den Rückweg nach Guntersblum per Pedes legen wir recht schnell zurück.
Es war ein schöner Tag mit wundervollen Eindrücken, der vielen in angenehmer Erinnerung bleiben wird.