Das Jahr 2011

Winterwanderung 2011

Es war doch schon "saukalt" Anfang Januar und überraschend viel Schnee hatten wir auch in Rheinhessen.  Aber je näher der Termin für die Winterwanderung rücktedesto unsicherer  wurde unsere Planung.

Wo wollen wir in diesem Jahr wandern?  Ist es gefroren oder liegt Schnee, hat es getaut, oder regnet es wie im letzten Jahr?  Für uns Planer schon eine schwierige Entscheidung.  Schließlich hatten wir uns für eine gut begehbare Strecke entschieden die bei jeder Witterung problemlos zu laufen war.

Nach einer herzlichen Begrüßung vor dem Schloss und den besten Wünschen für das Neue Jahr ging es Richtung Ortsrand, durch den "Sand" nach Gimbsheim.  Unsere erste kurze Pause im Bergblick nutzten einige bereits für eine kleine Stärkung.

Der Uferweg nach Alsheim überraschte uns mit tief durchpflügten Streuobstwiesen.  Fast einen halben Meter tief hatten Sauen das Geländerund um die Obstbäume nach Würmern und Larven durchwühlt.  Enorm was diese Tiere mit ihren Rüsseln und Hauern leisten können.

Vor dem Alsheimer Rathaus, im Rücken des dort stehenden Windbeitels, gönnten wir unseren über Winter etwas eingerosteten Knochen eine wohlverdiente Pause.

Das weithin bekannte Hohlwegenetz nach Hangen-Wahlheim mit seiner sehenswerten Flora und Fauna lag noch im Winterschlaf.  Doch auch im Winter gilt es Schönheiten zu entdecken.

Die Rheinterrasse oberhalb von Guntersblum bescherte uns einen herrlichen Blick über das Dorf ins Rheintal.  So erreichten wir am frühen Nachmittag unser Ziel, die Reblausstube.  Ein schöner Ausklang an diesem herrlichen Tag.

Albert Dobrowolski

Mitgliederversammlung der Wassersportfreunde Guntersblum

Bei der Mitgliederversammlung in ihrem Bootshaus zogen die Wassersportfreunde Guntersblum e.V. Bilanz. Der Verein zählt zurzeit 281 Mitglieder. Die Aktiven haben mit einer Leistung von ca. 20.000 km 16 Wanderfahrerabzeichen (WFA) erpaddelt. Frauke Scherer und Uwe Oswald erhielten das WFA in Gold 5, Kurt Hill in der Sonderstufe Gold 15. Die jahresbesten Paddler waren Frauke Scherer mit 2.434 km und Horst Fatho mit 3.521 km. Den „Kilometerfresserpokal“ der Jugend erhielten Leonard und Jannis Anderweit mit je 619 km, Hendrik Jäger wurde mit dem Jugendpokal für seine rege Teilnahme am Vereinsleben ausgezeichnet.

Bootshauswart Günter Scheller berichtet von 159 Übernachtungen im Bootshaus (123) und auf dem Zeltplatz (36). Er bittet die Mitglieder einen Bootshausdienst an einem Sonntag zu übernehmen.

Bootswart Manfred Schäfer verwaltet 122 Privatboote und 35 Vereinsboote. 242 mal wurden Vereinsboote von Mitgliedern ausgeliehen.

Die Kassenprüfer bestätigten der Kassiererin Brigitte Heß-Ohnacker eine gewissenhafte Arbeit. Für die Renovierung der sanitären Anlagen und der Bootshausterrasse im kommenden Jahr wurden Rücklagen gebildet.

Bei seiner Wiederwahl kündigt der 1.Vorsitzende Klaus Anderweit an, dass dies nun nach 19 Jahren seine letzte Amtsperiode sei. Einstimmig wiedergewählt werden auch 2.Vorsitzender Albert Dobrowolski, Kassiererin Brigitte Heß-Ohnacker, Schriftführerin Lydia Schniering, Bootswart Manfred Schäfer, die Bootshauswarte Günter Scheller und Jürgen Heck sowie die Beisitzerin Susanne Lehmann. Neu im Amt sind Margot Hill als Pressewartin und Ralf Karrer als Beisitzer. Die Ämter Wandersport und Jugend können leider nicht besetzt werden. Kassenprüfer sind Johannes Hoffmann und Harald Jäger, Stellvertreter: Horst Gilbert und Frank Lehmann. Hendrik Jäger und Steffen Thimm wurden eine Woche vorher von der Jugendversammlung zu Jugendsprecher gewählt.

Geehrt für 50-jährige Mitgliedschaft werden Maria Wedel und Klaus Bechler, 25 Jahre: Rolf Klarner, Elfriede Wedel und Hans Neumann.

Arbeitseinsatz am Bootshaus

Ob es der nochmalige Aufruf von Klaus oder der im Wetterbericht seit Tagen versprochene schöne Sonnentag war, dass so viele Vereinsmitglieder (21 Erwachsene und 6 Jugendliche) am Samstag, 19.03., zum Großreinemachen ins Bootshaus kamen, wurde nicht hinterfragt. Wichtig war, dass genügend helfende Hände für die nach einem langen Winter anstehenden Arbeiten im und rund ums Bootshaus vorhanden waren.  Auch beim WSF herrscht die allgemeine Arbeitsteilung. Während die Frauen im Haus den Frühjahrsputz bewältigten, haben die Männer rings um ums Haus gewirkt. Neben den üblichen Arbeiten, wie dürres Laub rechen, Bäume und Büsche schneiden, Dachrinnen und das Garagendach von Ästen und Laub befreien, die Bootshallen reinigen usw. musste ein Abwasserrohr freigegraben und ein neues Rohr eingesetzt werden, um einen sicheren Ablauf zu gewährleisten. Auch die Jugend hat fleißig überall mitgeholfen, u.a. den Speicher gekehrt, eine Arbeit, vor der man sich gerne drückt. Dabei kam die Geselligkeit nicht zu kurz. Es gab eine kleine Verschnaufpause am Vormittag mit Kaffee, Kakao und Glühwein. Die warmen Getränke wurden dankbar angenommen, denn es war doch noch empfindlich kühl, die angekündigte Sonne kam nach dem Regen am Morgen nur sehr zaghaft zum Vorschein. Kurz darauf erschien als Überraschungsgast unser Bürgermeister Rainer Schmidt. Nach seiner Teilnahme an unserer Generalversammlung am Sonntag, 13.03. zeigte er nun mit seinem Besuch vor Ort Interesse für die Wassersportfreunde und deren Belange, z.B. für den Zustand der Zuwegung zum Bootshaus. Der Bürgermeister versprach Abhilfe im Rahmen seiner Möglichkeiten zu schaffen. 

Zum gemeinsamen Mittagessen schmeckten uns Spaghetti mit einer leckeren Fleischsoße besonders gut, die Töpfe wurden leer, aber so soll es sein. Gekocht hatte unser Maitré Albert, der mit seinen Kochkünsten jedes Jahr dafür sorgt, dass die Helfer bei Kraft und Laune bleiben. Zum Abschluss dann noch Kaffeetrinken mit frisch gebackenem Kuchen von Hedwig und Margot im Freien mit strahlendem Sonnenschein und stolzem Blick auf das Geleistete. Ein herzlicher Dank an alle Helfer. Die Paddelsaison kann beginnen.

 

Verbandsanpaddeln am 20.03.

Die Temperaturen waren am morgen trotz Sonnenschein und strahlend blauem Himmel noch recht kühl. Das hielt die rheinhessischen Kanuten jedoch nicht davon ab, zur Saisoneröffnung bereits am frühen Morgen nach Guntersblum zu kommen. Bevor jedoch das Zeichen zum Start für die Fahrt „Rund um den Kühkopf“ ertönte,  gab es im Bootshaus der Guntersblumer Wassersportfreunde zuerst einmal ein kräftiges Frühstück. Danach begrüßte Klaus Anderweit in seiner Funktion als Vereins- und Verbandsvorsitzender alle Teilnehmer recht herzlich. Wolfgang König ehrte für den Verband verdiente Mitglieder und besondere Leistungen. So bekam aus unserem Verein Frauke Scherer und Uwe Oswald jeweils das Wanderfahrerabzeichen in Gold 5, Kurt Hill das Wanderfahrerabzeichen in Gold 15 überreicht. Eine besondere Ehrung erfuhr Günter Scheller. Er erhielt die Silberne Verdienstnadel des Verbandes für langjährige Mitarbeit im Vorstand unseres Vereins. Günter ist bereits seit 16 Jahren unser Bootshauswart  Herzlichen Glückwunsch. Glückwunsch auch an Klaus Anderweit, der 2 Tage zuvor beim Verbandstag für 19 Jahre Vorsitz im Verein und 11 Jahre im Kanu-Verband besonders geehrt wurde. Für sein großes ehrenamtliches Engagement wurde er vom Landessportbund Rheinland-Pfalz mit der silbernen Ehrenplakette ausgezeichnet.

Danach gings endlich aufs Wasser, zuerst 5 km stromaufwärts bis zur Einfahrt in den Altrhein, um dort einzutauchen in die Ruhe und Natur. Jedes Mal wieder ein Erlebnis.  Zur Mittagsrast war Einkehr in der Gaststätte „Zum Bootshaus“ in Stockstadt. Wohlbehalten erreichten alle Paddler am Nachmittag wieder das Guntersblumer Bootshaus, wo zum Ausklang des Tages ein leckeres Kuchenbuffet wartete.

 

Die Paddelsaison der Guntersblumer Wassersportfreunde ist eröffnet

Gelebte Kameradschaft war für die 23 Paddler und Paddlerinnen, die am Sonntag, 03.04. dem Ruf zum Anpaddeln gefolgt waren, selbstverständlich. Denn aufgrund des sehr niedrigen Wasserstandes mussten die Boote fast bis zur letzten Stufe unserer Ein- und Ausstiegsstelle getragen werden. Doch mit gegenseitiger Hilfe konnte einer nach dem anderen aufs Wasser.

Anstrengend waren dann auch die 5 km stromaufwärts, zumindest für mich, da ich das erste Mal in diesem Jahr im Boot saß. Aber in dem Moment des Einfahrens in den Altrhein waren alle Mühen vergessen. Das Wasser war hier sehr flach, so dass einige Boote Grundberührung hatten. Also paddelten wir noch ein paar hundert Meter, bevor wir, zum „Päckchen“ formiert, eine wohlverdiente Pause einlegen konnten. Angeregt durch Gespräche, dem warmen Sonnenschein, dem frischen Grün an den Bäumen und vielleicht auch durch das, während der Rast genossene Gläschen Wein, ging die Fahrt fröhlich weiter. Bei der Mittagsrast in Erfelden, in unserer Stammwirtschaft bei „Werner“, mussten wir natürlich gleich die neuen Toilettenanlagen (nicht nur) in Augenschein nehmen und gebührend loben. Auf der Rückfahrt begegneten uns die Paddler der im Althrein angesiedelten Vereine, die ihrerseits auch an diesem Sonntag mit einer Fahrt „Rund um den Kühkopf“ und Rast im Guntersblumer Bootshaus, die Saison eröffnet haben. Gerd und Lydia Schniering übernahmen dort die Bewirtung und versorgten die Gäste aufs Beste. Bei zunehmender Bewölkung und leichtem Gegenwind kamen wir gegen 17.00 Uhr wieder wohlbehalten am Bootshaus in Guntersblum an. (mh)

Rheinmarathon

Am Sonntag, 22. Mai, gingen früh am morgen 157 Paddler aller Alterstufen, beim 38. Rheinmarathon der Guntersblumer Wassersportfreunde bei Stromkilometer 432, Ölhafen der BASF Ludwigshafen, an den Start. Es galt, eine Strecke von 41 km bis zum Bootshaus in Guntersblum zurückzulegen. Eine kurze Rast wurde am Kontrollpunkt bei Rhein-Dürkheim eingelegt. Fam. Landshöft versorgte die Paddler mit einem erfrischenden Getränk und dem für die Wertung wichtigen Stempel auf der Startkarte. Wohlbehalten kamen alle Teilnehmer am Ziel an, wo fleißige Helfer sich auf hungrige und durstige Kanuten gut vorbereitet hatten. So konnten sich alle an Gegrilltem, gut gekühltem Fassbier und anderen Köstlichkeiten laben. Dazu gehörte natürlich auch traditionsgemäß ein reichhaltiges Kuchenbuffet, das trotz der gegenüber den vergangenen Jahren rückläufigen Teilnehmer vollständig geräumt wurde. Unser Vorsitzender, Klaus Anderweit, begrüßte gegen 15.30 Uhr alle Gäste, unter ihnen auch unseren Ortsbürgermeister Reiner Schmitt. Herr Schmitt dankte den Paddlern für ihr Engagement und sprach den Wassersportfreunden ein großes Lob für ihre immer wieder kehrenden sportlichen Aktivitäten aus. So ist Guntersblum nicht nur über den Wein bekannt, auch in Paddlerkreisen ist Guntersblum mit seinem gastfreundlichen Boothaus sehr geschätzt.

Währenddessen wurden im Nebenraum eifrig die alle Teilnehmerkarten ausgewertet, denn ohne Medaille, auf der in diesem Jahr unverkennbar ein „Bothammel“- „Borhammel“ – „Rhoischnook“  oder wie auch immer unsere hier angesiedelte Stechmücke noch heißt, abgebildet ist, wollte niemand den Heimweg antreten.

Albert Dobrowolski durfte den glücklichen Siegern Pokale und Präsente übereichen:

Die Kanu AG St. Katharinen zu Oppenheim war mit 22 Teilnehmern die stärkste Gruppe, gefolgt vom MKV Mainz mit 21 und dem KC Oppenheim mit 14 Teilnehmern. Wir WSF’ler  waren mit 20 Kanuten auf dem Wasser, aber außer Konkurrenz.
Die größte Jugendgruppe stellte der MKV Mainz mit 7 Jugendlichen.
Die ältesten Teilnehmer waren Inge und Fred Sturzebecher aus Dortmund, zusammen 165 Jahre alt. Inge und Fred nehmen schon seit vielen Jahren regelmäßig an unserer Marathonfahrt teil.

Die jüngsten Teilnehmer im eigenen Boot waren Laura Scheller und Jannis Anderweit, beide WSF–Nachwuchs aus Guntersblum und gerade mal 10 Jahre alt.
Allen Siegern einen herzlichen Glückwunsch - ein großes Dankeschön den Teilnehmern, den Planern, Ausführenden, Kuchenbäcker/innen und allen Helfer/innen rund um/im Bootshaus. 

Familienstammtisch Juni 

Zum  04.06.2011 trafen sich im Rahmen des Familienstammtisches Anja, Lennart, Anja, Sina, Oma Margot, Opa Kurt, Sean-Luca, Hendrik, Silke und Thorsten, Lydia und Gerd. Der Canadier wurde auf den Bootswagen verladen und gemeinsam auf dem Damm in Richtung Hafen gezogen/geschoben. Das machte allen schon mächtig Spaß. Nachdem das Boot zu Wasser gelassen war, jeder in seiner Sitzluke saß und ein Paddel in der Hand hatte, ging es auch schon los. Ein paar hundert Meter paddelten wir in Richtung Worms, zurück in den Hafen ließen wir uns treiben.  Dort angekommen startete die kleine Karawane wieder Richtung Bootshaus. Das Boot wurde trocken gelegt und die Kleinen mit Süßigkeiten belohnt. Auf dem Balkon durften wir bei reger Unterhaltung und Kaffee noch Silkes frisch gebackenen Kuchen kosten, bevor es wieder nach Hause ging.

 

Altrheinralley

 

Am 05.06.2011 um 10:00 Uhr starteten wir zur Altrheinrundfahrt im Rahmen der Altrheinralley des TSV-Pfungstadt. Wir, das waren 25 Kanuten der WSF Guntersblum. Zum ersten Mal waren auch Sean-Luca und Hendrik im Zweier mit dabei. Bei Sonnenschein und wenig Wasser fuhren wir in den Altrhein. Wir hatten Glück, denn mit der sprichwörtlichen „Handbreit Wasser“ unter dem Kiel mussten wir nicht aussteigen,. Nach der Einfahrt machten wir eine wohlverdiente Pause. Am Bootshaus in Pfungstadt gab es zu Essen und zu trinken. Bei der anschließenden Siegerehrung der insgesamt 95 Teilnehmer gingen die Wassersportfreunde mit insgesamt fünf Pokalen als klare Sieger hervor. 1. Platz für die größte Gruppe, 2. Platz bei den teilnehmenden Frauen, 1.Platz bei der Jugend, Laura Scheller als jüngste Teilnehmerin im eigenen Kajak und Jannis Anderweit als jüngster Teilnehmer im eigenen Kajak. Mit den Pokalen im Gepäck machten wir uns auf dem Heimweg. Unterwegs überraschte uns ein heftiger Regenschutt, der uns kräftig gewaschen hatte. Am Ende erreichten aber alle glücklich und wohlbehalten das Bootshaus.

Naturerlebnisfahrt

11 Gäste aus Worms, Wiesbaden, Gimbsheim und Guntersblum konnten zur ersten Naturerlebnisfahrt am 21. Mai begrüßt werden. Mit 2 Canadiern, bestückt mit Manfred als Schlagmann im 8er, und Klaus und Uwe als jeweilige Steuerleute wurde bei knappem Wasserstand eine Altrheinrunde begangen. Gerade das Treideln kurz hinter der Südspitze kam bei den Gästen besonders gut an, ein nicht alltägliches Erlebnis.

Durch den dünnen und klaren Wasserlauf konnten unterwegs recht große Fische bestaunt werden. Auch die auf dem Kühkopf einheimische Vogelwelt ließ sich hin und wieder blicken.

Bei den Pfungstädtern wurde dann eine wohlverdiente Pause eingelegt. Zu unserem Erstaunen brauchten wir den mitgebrachten Grill nicht anzuwerfen, sondern konnten den schon vorbereiteten Grill eines Paddelkollegen der Pfungstädter mit nutzen. Schnell wurden die Würstchen und Kartoffelsalat weg geputzt, die gute Luft und das Paddeln machten wohl hungrig. Noch rechzeitig vorm Boote laden (nächster Tag war Marathon) gelangten wir wieder an unser Bootshaus.

Allen hat es großen Spaß und die Fahrt sollte wohl im nächsten Jahr wiederholt werden. Die Nachfrage war überraschend groß, ein dritter Canadier hätte locker voll werden können. (Uwe Oswald)

Familientag 2011  

Das unbeständige Wetter war sicher schuld daran, dass der Familientag, überschaubar blieb. Dennoch fanden sich 5 Paddel-Familien am Bootshaus ein. Trotz des starken Windes hat es Günter geschafft, das Grillfeuer zu entfachen, so dass wir alle auf dem Balkon gemütlich Mittag gegessen haben. Schnuppertouren im Kanadier auf dem Rhein waren bei kräftigen Windböen leider nicht möglich, aber die Kinder und die Erwachsenen haben sich auch so gut unterhalten.

Osterfahrt  

Heute berichtet Laura, unsere jüngste Teilnehmerin, 10 Jahre, von der wunderschönen Osterfahrt mit 11 Erwachsenen (Detlev, Hotte, Klaus, Margot, Kurt, Heidi, Jochen, Silke, Michael, Angelika und Günter) und 5 Kindern  (Leonard, Jannis, Franziskus, Laura und Heiko) an die Semois in Belgien.

22.04.2011 Campingplatz Makka, Belgien

14.30 Uhr: Wir (Angelika, Günter, Heiko, Laura) sind am Campingplatz angekommen und haben das Zelt aufgebaut. Danach haben wir Kinder die Landschaft erkundet, waren baden und haben mit Leonard, Jannis und Franziskus geangelt.

Jetzt gibt es gleich Abendessen.

In dem anliegenden Wald befindet sich ein für Kinder eingerichteter Kletterparcour. Dort kann man auf Seilen von Baumstamm zu Baumstamm klettern.

23.04.2011 (gleicher Ort)

Heute sind wir einen oberen Teil der Semois von  Chassepièrre bis nach Linglé gepaddelt. Es waren 21 km. Es gab drei Wehre und einige Stromschnellen. Am ersten Wehr sind Angelika und Detlev gekentert. Detlev hat sich beim Kentern die Hand verstaucht. Danach ist ein toller Rastplatz. Leider war er etwas früh, danach mussten wir noch 12 km fahren. Am Ende haben wir Kinder schlapp gemacht, wir haben es aber trotzdem geschafft. Ich fand es schön.

Am Campingplatz haben wir Kinder dann Wikinger-Schach (Kubb) gespielt.

Am Abend mussten wir in den Zelten essen, denn es hat gewittert. Gerade hört es auf und überall duftet es nach Regen.

24.04.2011

Heute fuhren wir nur 10 km von Linglé bis zum Campingplatz. Es war eine ruhige Strecke, nicht so „wild“ wie der erste Tag. Jannis, Leonard, Franziskus und ich haben in der Pause gebadet. Auf dieser Strecke bin ich sehr schnell gefahren. Danach sind Heiko und Angelika in Einern noch 4 km bis Dohan gefahren.

25.04.2011

Wir sind 17 km vom Campingplatz bis nach Boullion gefahren. Wir haben an einem kleinen Strand Pause gemacht. Ich bin beim Staudamm bauen ins Wasser gefallen. Zum Glück hatte ich meinen Neo an, der hält schön warm. Wir haben 12 tote Fische gefunden.

Als wir am Campingplatz waren, sind wir Kinder ohne Heiko den kleinen Bach vor dem Campingplatz hoch gelaufen. Heute Abend sind wir ins Restaurant gefahren. Die Pommes waren nicht so gut.

26.04.2011

Schon 15 tote Fische!

Heute waren es 18 Kilometer zu fahren, von Boullion bis  Frahan.

Zwei Schwäne haben uns bedroht. Man hat viele Fische in dem klaren Wasser gesehen. Die Strecke erinnert uns an Kanada.

27.04.2011

Heute sind wir die gleiche Strecke wie am 24.04. gefahren.(Schon 16 tote Fische). Am Abend spielen wir meistens Fußball oder Wickinger-Schach oder fangen an einem kleinen Rinnsal im Wald hinterm Campingplatz Molche und Frösche. Morgen ist Ruhetag.

28.04.2011

Heute haben wir die größte Burg Europas in Sedan besichtigt (35.000m2 Grundfläche).

Der Alchemist hat das Haus des Hofmeisters mit dem damals neu erfundenen Dynamit aus Versehen gesprengt. Wir haben die Bastion der Damen, die Gardesäle und das Fundament der Martinskirche angesehen. Der dickste Turm hatte einen Durchmesser von 26 Metern.

(Zusatz von Heiko:) Am Abend hat sich Franziskus einen Kescher gekauft. Wir Jungs haben ein Neunauge gefangen, Larven und kleine Fische. Erst haben wir sie den anderen gezeigt, dann haben wir sie wieder frei gelassen.

29.04.2011

Heute sind wir vom Campingplatz bis nach Boulion gepaddelt. Danach haben wir dort die Burg besichtigt. Sie war deutlich kleiner als die andere Burg. Wir haben einem Falkner bei seiner Vorstellung zugeschaut. In der Burg gibt es kleine, unterirdische Gänge, durch die man laufen kann. Es hat Spaß gemacht, die Gänge zu erkunden.

30.04.2011

Heute ist Abfahrtstag. Alle haben ihre Zelte oder Wohnwagen abgebaut und sind nach und nach gefahren. Heiko war ganz traurig, er wollte am liebsten noch länger bleiben. Der Campingplatz ist weiterzuempfehlen.“ (aus dem Tagebuch von Laura)

Pfingstfahrt

Das Wetter war uns wohl gesinnt bei der Pfingstfahrt nach Gemünden am Main. So konnten wir drei herrliche Paddeltage auf Main und der Fränkischen Saale genießen. Unsere Vereinsjüngsten, Mareike, Sean-Luca und Hendrik hatten viel Spaß im Zweier, geschippert von Opa bzw. dem Papa. Voll Spannung beobachteten sie die Schleusenvorgänge in den großen Schiffsschleusen, besonders, als mit uns ein großer Frachter gesenkt wurde. Die Highlights für Franziskus waren eher die fahrbaren Wehre auf der Fränkischen Saale. Schleusen ist er, wie die anderen Fahrteilnehmer, schon gewohnt. Die gemeinsamen Frühstücke und Grillabende sorgten zusätzlich für eine gute entspannte Atmosphäre, die Tage vergingen leider viel zu schnell.

Sonnwendfeier am Bootshaus

Während die Kinder und Jugendlichen mit Kurt zusammen einen großen Stapel Holz für das Sonnwendfeuer gekonnt aufschichteten, kümmerten sich Andere um das Aufstellen von Tischen und Bänken auf dem Balkon und das Anfeuern des großen Grills. Mit Anfang der Dämmerung setzte leider ein leichter Regen ein. Dennoch wurde das Feuer entzündet und Alle versammelten sich an den wärmenden Flammen, um bei dem feierlichen Prozedere an der alljährlich an der Sonnwendfeier stattfindenden Bootstaufe dabei zu sein. Die im Laufe des vergangenen Jahres neu erworben Einer-Kajaks von Sascha, Hendrik, Franziskus, Leonard und Jannis wurden von Albert mit einen guten Schuss Sekt übergossen und mit dem Wunsch „immer eine Handbreit Wasser unter’m Kiel“ zu haben, ihrer Bestimmung übergeben.  Eigentlich hatten wir vor, gemütlich bis zum späten Abend am Feuer zu sitzen, doch so nacheinander haben alle im Bootshaus Schutz vor dem immer stärker werdenden Regen gesucht. Zur Gitarrenbegleitung von Ralph erklang dann so manches Fahrtenlied bevor wir ans Heimgehen dachten.

Freundschaftsfahrt

Kameradschaft unter Paddlern zu fördern,  Freundschaften zu schließen und zu erhalten ist mit ein Ziel der jährlich stattfindenden Freundschaftsfahrt der Landeskanuverbände Baden, Pfalz, Saarland und Rheinhessen.

Gastgeber für den Kanuverband Rheinhessen waren am Wochenende (12 bis 14.08.).die Wassersportfreunde Guntersblum. Sorgfältig wurden nach Eingang der Teilnahmemeldungen die Stellplätze aufgeteilt, so dass am Freitagabend das Gelände am Bootshaus einer großen Zelt- und Wohnwagenstadt ähnlich war. Viele der Teilnehmer, die z.B. aus Völklingen, Wertheim, Saarlois, Ettenheim, Rastatt, Mannheim, Worms, Mainz, usw. zu uns kamen, nutzten an diesem Abend den großen Grill, der allen zur Verfügung stand. Getränke wurden im Bootshaus verkauft. Das Fassbier fand zum Gerillten reichlich Absatz. Leider musste das gesellige Beisammensein am Abend wegen des einsetzenden Regens ins Bootshaus verlegt werden, was der guten Stimmung aber nicht schadete.

Nach einem ausgiebigen Frühstück, das den Teilnehmern Samstag und Sonntag im Bootshaus angeboten wurde, begrüßte der Präsident des Kanuverbandes Rheinhessen, Klaus Anderweit, auch in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der Wassersportfreunde, die Gäste offiziell. Bei der gemeinsamen Paddel-Tour von Rheindürkheim nach Guntersblum zeigte sich das Wetter freundlich, es fuhren nur wenige Schiffe, der Rhein war daher ungewöhnlich ruhig. Von der sich anschließenden Ortsführung durch Guntersblum, verbunden mit einer Weinprobe, kamen die Gäste gut gelaunt und hungrig am Abend wieder zurück zum Bootshaus, wo ein leckeres Abendessen auf sie wartete. Am Sonntag dann eine Fahrt „Rund um den Kühkopf“, unsere Hausstrecke.

Bei der Mittagsrast im Festzelt der Paddelabteilung des TSV Pfungstadt konnten wir gleich  zum 75 jährigen Jubiläum gratulieren, das an diesem Wochenende gefeiert wurde. Gut, dass wir uns dort mit Spießbraten und Steaks stärken konnten, denn bei der Rückfahrt nach Guntersblum blies uns ein kräftiger Wind entgegen. Im Bootshaus dann noch gemeinsames Kaffeetrinken mit hausgemachtem Kuchen, bevor der allgemeine Aufbruch begann. Ein aufregendes, sportliches, freundschaftliches aber auch arbeitsreiches Wochenende für die Wassersportfreunde Guntersblum. Da freut man sich über Dank und Lob, das vielfach ausgesprochen wurde, so wie in der E-Mail von Gerhard und Kati aus Weinheim;

„Lieber Klaus,
danke Dir und Deiner Mannschaft für eine rundherum gelungene
Veranstaltung. Schön war die Fahrt nach Guntersblum, die unkonventionelle
Weinprobe mit Bollerwagen durch Eueren sehenswerten Ort. Erstmals sind wir
rheinaufwärts gepaddelt, aber es klappte und richtig idyllisch war die Pause
unter Altrheinbäumen. Wir haben alles sehr genossen, einschließlich
hervorragenden Kuchen in Euerem Bootshaus.“

Verbandsabpaddeln 2011

 Kalendarisch war der 25. September schon ein Herbsttag, aber ein Sommertag hätte nicht schöner sein können. Eine große Zahl von Paddlern fand sich am Morgen zum Abschluss der Fahrtensaison 2011 beim Bootshaus der Wassersportfreunde Guntersblum ein. Die letzten Nebel wichen gerade der Sonne, als die Teilnehmer, zuvor gestärkt durch ein kräftiges Frühstück im Bootshaus, in ihre Kanus  stiegen. Trotz eines regen Schiffsverkehrs war das Wasser ruhig und man konnte ganz entspannt und ohne große Anstrengung die Strecke nach Mainz bewältigen. Natürlich nicht ohne Mittagseinkehr auf Gut Langenau. Gut, dass Wolfgang König dort für die Wassersportler Platz reserviert hatte. Denn auch viele Wanderer und Radfahrer lockte dieser herrliche Spätsommertag ins Freie. Beim Mainzer Kanuverein angekommen wurden erst mal die Boote zum Rücktransport auf den Hänger verladen. Danach halfen wir, das dortige leckere Kuchenbuffet zu plündern,  bevor wir uns auf die Heimfahrt machten. Alles in allem ein wunderschöner Saisonabschluss. 

 

Talfahrt von Kehl nach Guntersblum  

Freitag, 30. 9.

Nach 16:00 bei sonnigem Wetter verließen wir Guntersblum. Jürgen Heck

schaffte die Entfernung  von 180 km zur Kehler Paddler Gilde in etwa

zwei Stunden, da wir durchs Elsaß fuhren, um die Staugefahr auf der

badischen Seite zu vermeiden. Wir, d.h. Margot, Kurt, Klaus, Sascha

und Manfred, übernachteten in Bootshäusern, was natürlich in

Anbetracht der kürzeren Herbsttage sehr bequem war. Nach dem

unvermeidlichen Eröffnungsbier gingen wir zum Italiener in der

nahegelegenen Fußgängerzone. Wegen der Nachbarschaft zu Frankreich

sieht man hier viele zweisprachige Aufschriften. Ohne den Schlaftrunk

mit Rotwein wäre an die nötige Nachtruhe nicht zu denken gewesen.

Samstag, 1.10.

Wir können nach 9:00 aufbrechen, nachdem Lousian von Pascal zum

Bootshaus gebracht wurde. An diesen sonnigen Spätsommertagen

begleitet uns Frühnebel. Es ist gespenstisch, wenn man Schiffe

zunächst hört und dann erst sieht. Vor der Staustufe Gambsheim setzen

wir in die Ill um und treiben, vom Weißwein beflügelt, fast die ganze

Strecke von vier km zurück zum Rhein. Es zeigt sich wieder einmal,

daß man auf solchen Gewässern rechtzeitig die Gruppe auflösen muß, um

nicht überhängenden Ästen zu nahe zu kommen. Nach weiteren 15 km ist

es nicht ganz einfach, um  die passende Stelle am rechten Ufer zu

finden, um in den sogenannten Druckwassergraben umzusetzen, mit guter

Strömung und klarem Wasser. Dort ist etwa Halbzeit, und wir machen

Mittagspause. Dieser Graben führt uns an der Staustufe Iffezheim

vorbei, bekannt als Ausgangspunkt der Rheinleistungsfahrt, denn nun

fließt der Rhein frei bis zum Meer. Trotz des niedrigen Wasserstandes

kommen wir gut voran, müssen allerdings den herausschauenden Buhnen

weiträumig ausweichen, um Grundberührungen zu vermeiden.  Nach

insgesamt 65 km erreichen wir in der Abenddämmerung das in der Nähe

eines Altarms gelegene Bootshaus der Rheinbrüder Karlsruhe. In der

dem Bootshaus angeschlossenen Gaststätte essen wir Sauerbraten, und

alle freuen sich auf die warme Dusche, auf die wir in Kehl verzichten

mußten.

Sonntag, 2.10.

Wie gestern setzen wir gegen 9:30 ein und genießen die herrliche

Morgenstimmung bei sich auflösendem Nebel und zunehmendem

Sonnenschein. Mittags herrscht reger Schiffsverkehr, dazu kommen

Yachten, Rennboote und an vielen Stellen Wasserflitzer, deren Abgase

einem in die Nase steigen, was die Freude an der Fahrt leider

beeinträchtigt. Bis zur Mittagspause auf dem Kiesstrand in der

Linkskurve vor Speyer haben wir ohne Mühe fast 40 km geschafft, denn

es gab keinen Stau vor Gambsheim und kein zweimaliges Umsetzen. Kurz

nach 17:00 erreichen wir das Bootshaus.....  Viele Grüße und Ahoi von Autor Manfred Düll

Herbstwanderung nach Bingen

Ziel der Herbstwanderung der Wassersportfreunde am vergangenen Sonntag war Bingen. Noch im dichten Nebel ging es an der Nahe entlang zur Drususbrücke, der ältesten Steinbrücke des Mittelalters in Deutschland. Am ersten der insgesamt 7 Brückenpfeiler befindet sich eine kleine romanische Brückenkapelle, die aber leider nur am Tag des offenen Denkmals zugänglich ist. Nach einem kurzen Gedenken an den Heiligen Nepomuk, dem Schutzheiligen der Brücken, mit einem kleinen Schluck „Goldkrönchen“ wurde uns langsam etwas wärmer, was aber sicher auch den vorsichtig durch den Nebel dringenden Sonnenstrahlen zu verdanken war.

Unser Weg führte uns nun bergauf, zur als Stadtverwaltung der Stadt Bingen genutzten Burg Klopp. Auf der herrlichen Burganlage, mittlerweile ganz in Sonne getaucht, genossen wir unser 2. Frühstück und den Blick ins Rheintal.  Ziehende Hochnebelschwaden verhüllten stellenweise den Blick auf die hoch oben stehende gegenüberliegende „Germania“. Unter Führung von Albert Dobrowolski, der uns unterwegs immer wieder mit historisch geschichtlichen Informationen versorgte, ging es mit zum Teil steilem Anstieg zur bekannten Rochuskapelle. Sonst erfreuen wir uns immer an dem Anblick im Boot vom Rhein aus zur Kapelle. Am Sonntag waren wir erstaunt, welchen weiten Blick man von der Rochuskapelle zum Rhein hat. Nach einer ausgiebigen Mittagsrast in herrlich wärmender Sonne führte unser Weg wieder ins Tal, über die Uferanlage des ehemaligen Landesgartenschaugeländes zur Einkehr im Gasthaus „Rheinblick“, bevor uns der Zug wieder wohlbehalten aber müde nach Guntersblum zurückbrachte.

Geo Cashing 5.11.2011

Am Samstag, 5.11. haben sich 7 Jugendliche und 2 Betreuer der Wassersportfreunde Guntersblum um 14 Uhr am Bahnhof im Ort getroffen. Im Rahmen des Jugendwinterprogramms sind sie von dort aus mit dem Zug nach Mainz gefahren. Am Ziel angekommen, hat Uwe ein Klemmbrett aus seinem Rucksack geholt. Auf diesem war ein Zettel mit 12 Fragen. Diese führten sie unter Zuhilfenahme eines GPS-Gerätes in die Sektkellerei Kupferberg am Kästrich. Dort waren die meisten Antworten auf die gestellten Fragen zu finden. Das hat so viel Spaß gemacht, dass die Zeit schnell vorbei ging. Um 17.45 Uhr begann dann im Kino der Film "Tim & Struppi".

Herbstessen und Arbeitseinsatz  

Vor dem Eintritt in die Winterpause war nochmals richtig Action im Bootshaus.

Pünktlich zum Fastnachtsbeginn gab es beim traditionellen Herbstessen der Wassersportfreunde "Heringe und was sonst noch zu Pellkartoffeln passt".

Am nächsten Morgen um 9 Uhr war mit erfreulich großer Beteiligung zum "Großreinemachen" im Haus und "Winterfestmachen" rund um das Gelände aufgerufen

Weihnachtsfeier 

Einladender konnte der große Raum in unserm Bootshaus bei der Weihnachtsfeier am 3. Advent nicht sein. Ein festlich geschmückter Tannenbaum, weihnachtlich dekorierte Tische, darauf die selbst gebackenen Plätzchen unserer Jüngsten, Kerzenlicht und die neue dezente Beleuchtung vermittelten gleich beim Eintritt Wohlfühl- Atmosphäre. Zur Einstimmung dann zu Beginn ein gemeinsames Lied mit Begleitung unserer „Hausgitarristen“ Susanne Lehmann, Angelika Scheller und Ralf Karrer. Zur gemütlichen Kaffeestunde wurden die, in dem Lied „In der Weihnachtsbäckerei   “  angekündigten „gibt es manche Leckerei(en)“... eifrig vom Kuchenbuffet genascht. Mit einsetzender Dunkelheit wurde es Zeit, sich auf den angekündigten Besuch, des von den Kindern mit Spannung erwarteten Nikolauses mit weihnachtlichen Liedern und einer Weihnachtsgeschichte und dem Debut von Milena (Geige) und Marko (Cello) Zivkovic mit „Oh Tannenbaum…“, einzustimmen. Polternd kam der Nikolaus herein. Die Rute hatte er wohl mitgebracht, zum Einsatz kam sie aber nicht. Im Gegenteil, er lud die Kinder ein, sich bei ihm Geschenke abzuholen. Nach anfänglichem Zögern getrauten sich auch die Kleinsten. Als Dank und zur Freude des Nikolauses wurden Gedichte und ein Lied vorgetragen, bevor dieser seinen Weg fortsetzte. In seinen abschließenden Worten zog Klaus Anderweit kurze Bilanz der vergangen Paddelsaison und gab einen kleinen Ausblick in das Programm für nächstes Jahr. Aus Anlass des 60-jährigen Jubiläums wird es an Himmelfahrt (17. Mai 2012) einen Tag der offenen Tür am Bootshaus geben. Klaus dankte allen Helfern und Mitgestaltern der Weihnachtsfeier und gab endlich zur Freude der Jugend den Weihnachtsbaum zum Plündern frei.

 

Der Vorstand der Wassersportfreunde Guntersblum wünscht allen Mitgliedern, Freunden und Bekannten ein Frohes Weihnachtsfest und ein gesundes Neues Jahr!

 

 

 

 


 

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